Dieses Buch ist voller Resignation, Leid, Wut, Arroganz und gescheiterter Versuche, etwas ändern zu wollen, das nicht änderbar ist. Aber gleichzeitig ist es hoffnungsvoll, witzig, liebevoll, zuversichtlich und gutmütig. Aber es ist vor allem eins: voller Dialoge. Manchmal sind es auch Monologe in Dialogform, aber immer Gespräche. Gespräche miteinander, aneinander vorbei, gegeneinander oder einfach ins Leere. Doch die, die es auf diese Seiten geschafft haben, sind immerhin nicht völlig umsonst gewesen.
»Stefanie schreibt viel, weil sie keine Dächer decken oder Wände streichen kann.«
Stefanie Menschner ist gebürtige Südthüringerin und hat nach dem Abitur ein Masterstudium in Kunst- und Kulturgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena absolviert. Als Improvisationstheaterschauspielerin und Poetry Slammerin hat sie sich 2017 selbstständig gemacht, ist aber mittlerweile hauptberuflich als Redakteurin tätig.