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Die Klosterkirche St. Maria und St. Georg
Klosterkirche und Umgebung
Die Besucher der Klosteranlage erleben einen ruhigen dörflichen Ort. Er ist umgeben von Gärten, Teichen, Wiesen, Wald und gibt noch viel von der Arbeit der Mönche zu erkennen. Die Klosterkirche beeindruckt mit ihrem schlichten und romanisch eindeutig gegliederten Raum. Das helle Licht, das durch die Obergadenfenster und hauptsächlich durch das Altarfenster eindringt, schafft räumliche Klarheit. Der gesamte Innenraum gewinnt dadurch an Spiritualität, Würde und Feierlichkeit.
Das Langhaus mit den Seitenschiffen, die Vorkirche und das Hauptportal, gedacht als Himmelspforte, vermitteln hinsichtlichder klösterlichen Lebensweise von Beten und Arbeiten Zielstrebigkeit und Sendungsbewusstsein. Diese Mönchskirche ist als Weg hin zum himmlischen Jerusalem gestaltet worden. Angekommen vor Christus, signalisieren uns dessen ausgebreitete Arme, dass wir willkommen sind, ob noch Hilfe suchend oder schon Beistand findend.
Klosterkirche von Außen (© Anne Waschnewski)
Über 875 Jahre kirchliches Leben
Die Klosterkirche wurde im Jahre 1133 zu bauen begonnen. Benediktinermönche Hirsauer Prägung beteten und arbeiteten hier bis zur Reformation. Heute feiern die evangelischen Christen der Kirchgemeinde Bürgel in der Klosterkirche ihren Gottesdienst. Gern lassen sich junge Brautpaare in diesem Gotteshaus trauen. Es werden Kinder getauft und konfirmiert. Regelmäßig finden ökumenische Begegnungen statt.
Eine ganz besondere Wirkung entfaltet die Musik in diesem Raum. Gebet und Andacht lenken auf die Mitte christlichen Glaubens hin zu Jesus Christus. Kerzenschein, Stille und die Beschaulichkeit des Klostergartens vertiefen eigenes Nachdenken.