Aaron Christ (dr, perc)
Beate Wein (pno, syn)
Matyas Wolter (sitar, surbahar)
An „sinnliche Schwebezustände, den Rausch des freien Falls und das Dahingleiten über weite Flächen“ erinnert Deutschlandfunk Kultur die Musik des Pulsar Trios - eine Beschreibung, die auch auf das 2023 erschienene vierte Studioalbum We Smell in Stereo äußerst gut passt. Sein Cover zieren Haie, denn Haie riechen nicht in Mono, ihr Geruchssinn funktioniert in Stereo.
Auf der Jagd nach dem perfekten musikalischen Moment agiert das Trio instinktiv wie ein einziger Organismus und mit einem über die Jahre entwickelten, gemeinsamen und untrüglichen Gespür für den ureigenen Klangkosmos. Die außergewöhnliche und wohl einzigartige Besetzung aus Schlagzeug, Piano und Sitar ermöglicht es dem Trio, beständig auf eigentlich schmalem Grat musikalisches Neuland auszuloten.
Immer ist das Resultat verspielt und virtuos, zwischen instrumentaler Ekstase, intimer Introspektion und feinfühligen Klangexperimenten: Eine Fusion dreier individueller musikalischer Charaktere mit ganz unterschiedlichen Prägungen, die vom Pop mit großer Geste, über DDR-Punk und Noise, Jazz, Bach, Minimal Music bis zur klassischen Sitar-Tradition aus Indien reichen.
Ihre Live-Qualitäten konnten die Creole-Preisträger*innen bereits auf zahllosen Konzerten unter Beweis stellen. So gastierten sie u.a. auf den Leverkusener Jazztagen, dem Fusion Festival, in Glastonbury, beim Rudolstadt Festival und dem Delhi International Jazz Festival, in der Kulturarena Jena sowie dem İzmir European Jazz Festival.
https://www.youtube.com/watch?v=t0-v4hWCCuc
Christoph Dieckmann schildert die kurvige Laufbahn des ungewöhnlichsten Kickers der DDR. Zugleich erzählt er Fußball als deutsche Zeitgeschichte, vom Nachkrieg bis in die Gegenwart. Der Staat ging unter, das Land lebt fort in den Biographien.
Musikalisch eingewoben, sorgt Marco Böttger an der Gitarre für den fesselnden Spannungsbogen zwischen Wort und Klang.
Diese junge, vor Spielfreude nur so strotzende Jam-Band, ist ein echter Lichtblick in der europäischen Musikszene.
Nach Veröffentlichung ihres aktuellen Albums „Mighty Fine“ haben sie den Preis der Deutschen Schallplattenkritik gewonnen! Zudem wurde Leif de Leeuw zum 9. Mal in Folge als Bester Blues Rock Gitarrist von Benelux ausgezeichnet.
Bandmitglieder:
Leif de Leeuw - Guitars
Sem Jansen - Vocals & Guitar
Boris Oud - Bass Guitar
Tim Koning - Drums
Joram Bemelmans - Drums
Jeroen Ermens - Hammond and Keys
Voller Stolz präsentieren wir unser neues Album „Mighty Fine“.
Mit diesem Album wollten wir die Atmosphäre und das Gefühl unserer Bühnenauftritte einfangen, indem wir gut geschriebene Songs live im Studio spielten. Für dieses Album haben wir den Produzenten Sven Figee, auch bekannt als Sven Hammond, ausgewählt. Leif sagt: „Sven und ich haben in der Vergangenheit mehrmals zusammen gearbeitet, u. a. bei der nationalen Fernsehsendung ‚Mathijs Gaat Door‘.“ Wir sind sogar im Ziggo Dome vor 17.000 Leuten aufgetreten. Sven und ich hatten schon immer so eine unglaubliche Energie und die gleichen Vorstellungen darüber, wie Musik gespielt werden sollte, deshalb wollte ich unbedingt, dass er Produzent unseres neuen Albums wird. Es steckt viel spontane Energie in den Aufnahmen, und ich denke, das kommt gut zur Geltung.“
Wir haben alle Originalsongs auf diesem Album mit der Idee erstellt, dass sie auch in einer Live-Umgebung zum Leben erweckt werden sollten, indem wir viel Raum für improvisierte Gitarren-, Keyboard- und Bass-Soli lassen. Wir glauben, dass dieses Album genau den Sound widerspiegelt, den wir in den letzten Jahren entwickelt haben. Leif sagt: „Die Songs sind wirklich für diese Besetzung geschrieben. Wir hatten beim Schreiben immer das Doppelschlagzeug, zwei E-Gitarren und die Hammond-Orgel im Hinterkopf. Wir wollten ein Album schaffen, das perfekt zu dem passt, was die Fans während unserer Live-Shows erleben. Jeder Musiker hat in jedem Song seinen „Glanzmoment. Das ist vielleicht der schönste Aspekt des Albums.“
Ein Song auf dem Album ist „Southern Man“ von Neil Young, und wurde nicht von uns komponiert. Für dieses Lied haben wir Berget Lewis als Gastsängerin eingeladen. Leif erzählt: „Im August 2023 spielten wir mit der Band auf der Hauptbühne von Culemborg Blues. Berget Lewis kam, um sich die Show mit ihrem Partner anzusehen. Wir hatten schon vorher Kontakt wegen einer Zusammenarbeit, aber dazu kam es bis dahin noch nicht.“ Nach der Show sagte sie, dass sie es liebte. Für den darauffolgenden Monat hatten wir eine weitere Aufnahmesitzung in Svens Studio geplant, um einen letzten Song aufzunehmen. Nachdem wir den Kontakt zu Berget hergestellt hatten, kam uns sofort die Idee, sie einzuladen, mit ihr den letzten Song aufzunehmen. Ich fragte Berget: „Welchen Song würdest du cool mit uns aufnehmen?“ Berget schlug sofort das Lied „Southern Man“ vor, allerdings in der Version von Merry Clayton. Ich hörte das Lied und dachte sofort: Das wird großartig. Ich habe ein Bandarrangement für die Aufnahmen geschrieben, das zu unserer Besetzung passt. Die Art und Weise, wie Sem und Berget es gemeinsam Singen auf diesem Track ist wirklich einer der absoluten Höhepunkte des Albums.“
Wir glauben, dass dieses Album genau den Sound widerspiegelt, den wir in den letzten Jahren entwickelt haben. Leif sagt: „Die Songs sind wirklich für diese Besetzung geschrieben. Wir hatten beim Schreiben immer das Doppelschlagzeug, zwei E-Gitarren und die Hammond-Orgel im Hinterkopf.
Verstärkt wird die Band mit der Crew:
Arja Stam
Adrie Koudijs
Marcel Wijngaard
Quelle: Klaus Steigmeier/Leif de Leeuw
Daniel Karlsson (pno)
Christian Spering (b)
Fredrik Rundqvist (dr, perc)
Wohl kein zweiter Jazzpianist verknüpft seit Jahren Leidenschaft, Kreativität und den leider sehr selten gewordenen Humor so virtuos miteinander wie der Schwede Daniel Karlsson. Er gilt als einer der spannendsten europäischen Jazzmusiker und erinnert in vielerlei Hinsicht an das legendäre Trios e.s.t
Im Oktober 2023 brachte sein Trio beim englischen Label "Howling Jazz!!! / Bark At Your Owner" mit "Sorry Boss" sein achtes Album heraus. Von den internationalen Presse wurde es insbesondere wegen der Karlsson eigenen Vorliebe für Ironie und Humor und seiner erfrischenden im modernen Jazz immer wieder vermissten Attitüde hoch gelobt.
Karlsson ist weltweit auf den großen Festivalbühnen zu Hause und spielte bereits mit Größen wie Michael Wollny, Till Brönner, Nils Landgren, Viktoria Tolstoy, Rigmor Gustafsson, Ernie Watts und Peter Erskine. Er ist Gründungsmitglied der Kultband Oddjob und Mitglied der Magnus Öström Band.
Voll ausgelassener Spielfreude mischt sein Trio Jazz, Soul und Pop; jedoch schwingt immer eine klare nordische Note mit. Das klingt in einem Moment nach klassischer Musik, im anderen nach Jazz, darauf nach elektronischer Musik – und plötzlich nach allem zugleich.
Boogie Woogie Brothers liver!
Swing & Fingerstyle
Vanja Sky ist Kroatiens Antwort auf Sheryl Crow und Norah Jones. Rasanter kann sich eine künstlerische Laufbahn kaum entwickeln. Fünf Jahre, nachdem sie das Gitarrenspiel erlernt hatte, nahm Vanja mit namhaften Künstlern der internationalen Bluesszene ihr Debütalbum auf. Schnell erschien unter dem Titel „Woman Named Trouble“ ein sehr erfolgreiches Nachfolgewerk. Jetzt ist es an der Zeit für die Veröffentlichung ihres dritten Albums „reborn“ auf dem Label von Kick The Flame und im Vertrieb von Broken Silence.
Der Blues war ursprünglich die Initialzündung der jungen Konditorin aus dem Küstenstädtchen Umag. Nach dem Besuch eines Konzerts des kroatischen Gitarren Helden Denis Makin und seiner Band „The Screaming Wheels“ war die kaum volljährige Vanja vom Gedanken besessen in Blues und Rock ihre wahre Bestimmung gefunden zu haben. Sie war zunächst nach Zagreb gezogen um tief in die dortige Musikszene einzutauchen. Dabei lernte sie auch den Briten Laurence Jones kennen, als der dort gastierte. Außerdem spielte Vanja zusammen mit dem Gitarristen Eduard „Jimmy“ Matesic, einem der profiliertesten Seitenkünstler des Landes, in einem Akustikduo auf Konzerten im ganzen Land.
Vanja Sky wurde zu der Entdeckung und Senkrechtstarterin der Szene und ist inzwischen schon längst kein Geheimtipp mehr. Die bisherigen Höhepunkte ihrer Blitzkarriere umfasst unter anderen die enge Zusammenarbeit mit Größen wie Bernard Allison und Mike Zito, sowohl ihr in den Bessie-Blues-Studios in Stantonville, Tennessee, der Werkstätte des Grammy-prämierten Produzenten Jim Gaines, aufgenommenes Debütalbum „Bad Penny“, gefolgt vom zweiten, deutlich rockigeren Album „Woman Named Trouble“, dass vom ROCKS MAGAZIN neben den Veröffentlichungen von AC/DC, Deep Purple, Bob Dylan und Bruce Springsteen als eine der besten im Jahr 2020 veröffentlichten Platten ausgewählt wurde!